Walliser Schwarznasenschaf - Rassenstandard
Abstammung - Verbreitung
Beim Schwarznasenschaf handelt es sich um eine genügsame Landrasse, die den harten Bedingungen des Gebirges sehr gut angepasst ist. Diese einmalige Rasse ist im Oberwallis, das heißt im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis, beheimatet. Es gibt Anzeichen, dass diese Rasse bereits seit dem 15. Jahrhundert besteht. Heute gibt es 13'700 Herdebuchtiere. Die Reproduktionsleistung beträgt 1.6 Lämmer pro Jahr.
Typische Rassenmerkmale
Die schwarze Nase bis zur Kopfmitte gibt dem Schwarznasenschaf seinen Namen. Die schwarze Färbung zieht sich weiter ohne Unterbruch bis hin zu den Augen. Ebenfalls sind die Ohren bis an den Kopf schwarz. Zusätzlich finden wir schwarze Flecken an den Sprunggelenkhöckern und an den Vorderknien. Zudem sind die Beine kurz schwarz gestiefelt. Die weiblichen Tiere verfügen über einen Schwanzflecken. Typisch für das Schwarznasenschaf sind die schrauben- bzw. spiralförmigen Hörner. Eine bedeutende Rolle kommt der Wolle zu, das heißt, der ganze Körper, der Kopf und die Beine sollten gleichmäßig bewollt sein.
Gesamterscheinung
Das Walliser Schwarznasenschaf ist eine Gebirgsschafrasse mit einer gleichmäßigen Bewollung am ganzen Körper. Die Behornung und Farbenmerkmale prägen das einzigartige Erscheinungsbild vom Walliser Schwarznasenschaf. Das Walliser Schwarznasenschaf hat einen harmonischen, robusten und groß rahmigen Körperbau.
1. Typ (Format)
Farbenmerkmale:
Kopf und Hals:
Hörner:
Brust, Schulter, Widerrist:
Rücken, Lende:
Becken, Bauch, Keule:
Widerrist (ab zwei Jahren):
Gewicht (ab zwei Jahren):
2. Fundament
Gliedmassen:
Fundament:
Gang:
3. Wolle
Ausschlussgründe
Anatomie:
Farbenmerkmale:
Wolle: